Mehr als Standard

Was „Von Mensch zu Mensch“ bedeutet

Da in unseren Augen jeder Mensch individuelle Bedürfnisse hat, die wir berücksichtigen, kann unsere Pflege nicht nur dem Standard entsprechen. Gewohnheiten, Einstellungen, Lebensumstände, Haltungen und Bedürfnisse berücksichtigen wir und stimmen die individuelle Pflege genau darauf ab und beziehen auch die Angehörigen in den Prozess mit ein. Das bedeutet für uns: Pflege von Mensch zu Mensch.

Wir sind für Sie da.

Kontakt

Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar.

Telefon 02381.49 61 660
Fax 02381.49 61 669
info@pflegeteam-dennis.de

Kommunizieren

Wir unterstützen die Kommunikation, fördern sie und fordern auch dazu auf. Denn Kommunikation bedeutet in Beziehung mit anderen zu sein. Wir legen Wert auf einen freundlichen, respektvollen Umgang, sowie aktives Zuhören. Natürlich empfehlen wir nötige Hilfsmittel und setzen sie ein.

Bewegung

Beim Aufstehen, gehen, sitzen oder Lagewechsel fördern wir die allgemeine Beweglichkeit, wir prüfen den Gleichgewichtssinn. Dabei beachten wir individuelle körperliche Einschränkungen wie Lähmungen oder Spastiken und kümmern uns z. B. um lagerungsbedingte Ödembildungen. Immer im Blick: Welche Hilfsmittel können wir einsetzen um die Pflege zu erleichtern.

Vitale Funktionen

Atemfähigkeit, Kreislauf oder Wärmeregulation – all das fördern wir um das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu steigern. Wir achten auf angenehme Raumtemperaturen und gute Durchlüftung, entsprechend den Bedürfnissen des Pflegebedürftigen. Auch die Kontrolle der Vital-Werte führen wir bei Erfordernis oder auf ärztliche Anordnung durch, z.B. Pneumonieprophylaxe.

Sich selbst pflegen

Körperpflege ist auch Hilfe zur Selbsthilfe. Alles, was Pflegebedürftige selbst tun können, lassen wir sie auch selbstständig ausführen. Wir achten darauf, dass sie an ihren Gewohnheiten festhalten können – ihre gewohnten Pflegemittel benutzen, zum Beispiel. Wir kontrollieren den Zustand der Haut, achten auf Mundpflege, auf Intimpflege usw.

Essen und trinken

Appetit, Geschmacksempfinden und die Menge der Nahrungsaufnahme sind wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Das beobachten und beeinflussen wir, so gut es geht. Mit einer speziellen Art der Nahrungszubereitung, z. B. Hochkalorische Kost, Diäten, Sondenkost oder parenterale Ernährung versorgen wir die Pflegebedürftigen auf ärztliche Anweisung. In diesem Zusammenhang schauen wir auch nach dem Zustand der Zähne, des Zahnfleischs oder der Zahnprothesen. Das Trinken fällt vielen Menschen schwer oder sie vergessen es. Wir ermuntern dazu, täglich 1,5 – 2 Liter zu trinken.

Toilette

Es ist uns wichtig, die Selbstständigkeit beim Toilettengang lange zu erhalten. Bei der Urinausscheidung geht es uns um Menge, Rhythmus, Infektionen, die wir im Blick behalten. Dabei ist für uns ein sensibler Umgang mit dem Thema selbstverständlich.

Bekleidung

Kleidung muss gefallen und passen, denn ein gepflegtes Äußeres hebt die Stimmung. Auch hier versuchen wir auf Gewohnheiten und Vorlieben einzugehen – auch bei der Nachtkleidung. Ruhen und Schlafen Jeder Mensch hat ein individuelles Ruhe- und Schlafbedürfnis und unterschiedliche Gewohnheiten. Danach richten wir uns und passen auch unsere Einsatzzeiten danach an. Wir berücksichtigen persönliche Schlafrituale und beachten Schlafqualität, Schlafdauer oder Schlafzeiten und unterstützen wenn es um die Bewältigung von Schlafstörungen geht.

Frau und Mann

Pflegebedürftige erleben den Verlust von Selbstständigkeit, von Jugend und von Wirksamkeit. Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, das positive, lebensbejahende Selbstempfinden als Mann oder Frau zu fördern. Wir begleiten Pflegebedürftige wenn sich Störungen im Bereich Nähe/Distanz zeigen.

Sichere, fördernde Umgebung

Wir versuchen Pflegebedürftige vor Verletzungen und Einschränkungen zu schützen und überlegen mit ihnen gemeinsam, welche Orientierungshilfen für sie passend sind. Die räumliche Ausstattung, die Anordnung von Gegenständen oder die Ausstattung des Bettes müssen mit einbezogen werden. Hilfsmittel zur Klarheit sind z. B. Kalender, Radio, Zeitung oder Uhr. Was ist der Person wichtig, was hilft ihr sich im Hier und Jetzt zurechtzufinden.

Soziale Bereiche und Kontakte

Jeder Pflegebedürftige hat eine feste Bezugsperson, die fester Ansprechpartner für alle Belange ist. Das fördert das Vertrauen und gibt Sicherheit – auch den Angehörigen. Diese Beziehung fördern wir: Kontakte zu Angehörigen, Freunden, Bekannten und Betreuen. Angehörige beraten wir und geben regelmäßig ein Update darüber, was wir wahrnehmen.

Existentielle Erfahrungen des Lebens

Älter werden, gebrechlich und hilfsbedürftig sein, fördert Ängste, Unsicherheiten und Isolation. Gedanken zum Sterben, zum Tod, zur Einsamkeit begleiten viele Pflegebedürftige in der ambulanten Pflege. Es ist wichtig, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, Akzeptanz zu finden. Dabei begleiten wir Menschen und unterstützen Erfahrungen die Sicherheit und Hoffnung geben. Unsere Mitarbeiter führen Gespräche, begleiten in Krisensituationen und gehen wir auch auf kulturelle oder religiöse Bedürfnisse ein.